Sonntag, 7. September 2014

Gedanken - Samstag Nacht

Ziel: In der Gegenwart leben.
Realität: Keine Gefühle - Gedankenversunken im nichts sein.

Wie 2 Momente an einem Abend einen 3 Jahre zurückversetzen können. Wie man plötzlich wieder panisch weg rennt, weil man nicht mehr erträgt, ihm nochmal zu begegnen. Verloren, verheult allein am Bahnhof steht und sich denkt : "Was ist, wenn er mir gefolgt ist?" Nach Hause rennt um sich mitsamt Klamotten im Bett zu verkriechen und sich auszuheulen.
Samstag Abend so wie man sich ihn doch immer gewünscht hat.
Der Tag danach mindestens genauso schlimm. Menschen die um einen sind,  erträgt man kaum, Menschen die soweit weg sind, wünscht man sich her, nur für den Fall, dass man zusammen bricht und nicht mehr funktionieren kann.

Bin am überlegen wieder Antidepressiva zu nehmen. Habe Angst davor.  Wovor hab ich eigentlich keine Angst mehr.



Mittwoch, 6. August 2014

Launentief

Die letzten 3 Wochen waren ereignisreich und dennoch deprimierend.

7. Todestag überstanden, Geburtstag "gefeiert"und gearbeitet.

Dazu Wetterumschwünge die echt nicht mehr angenehm waren.. Kopfschmerzen, Migräne, Kreislaufbeschwerden.

Jetzt endlich Urlaub und dann: schwarze Gedanken im Kopf.

Ich will nicht mehr dagegen ankämpfen, gegen die schwarze Wand von Gedanken und Ideen.

Finalgon Salbe funktioniert heute nicht richtig. Das macht mich irgendwie wütend. Noch mehr kann ich nicht auf meine Arme schmieren.

Ablenkung ist dann wohl das einzige und hoffen, dass ich nichts spannendes entdecke..

Dienstag, 15. Juli 2014

Erinnerungen


Unfassbar was sich in 2Tagen zum 7. mal jährt. Jedes Jahr denke ich an diesen Tag zurück und wünschte mir alles wäre anders gelaufen.
Irgendwann werd ich bei Dir da oben sein. 7 Jahre bist du nun schon alt und vielleicht spielst du ja mit anderen Kindern. Ich hoffe es.

Die Gedanken lähmen mich, führen zu Tränen und dem Gefühl "Wir sind nur zu Gast auf Erden." Es kann immer vorbei sein. So schnell.

Ich muss weg hier, weit weg. Damit ich es ertragen kann.
Wie letztes Jahr. Am liebsten alleine, um zu verstehen, was ich nie verstanden habe.


Montag, 7. Juli 2014

Triggern

-Krankenhaus-
Opa sagt zur Verabschiedung: "Hoffentlich findest du bald ein vernünftigen Kerl, die anderen waren alles Idioten."
Reaktion: Tränen schießen einem in die Augen und die Filme laufen parallel im Kopf los.

Wieso tun so kleine Aussgen so ungemein weh und man kann nichts dagegen unternehmen. Ich will weder weinen, noch Erinnerungen haben, doch kann nichts tun.

 - "Assi-TV Sendung" Sowas wie Rechtsfälle/Familien im Brennpunkt/Whatever -
Wie oft schau ich das im Jahr? Vielleicht 5x.
Vor ein paar Tagen eingeschalten und nicht mal nach 5 Minuten wusste ich das Ende von der Geschichte und mir war klar, sobald das ausgesprochen wird, geht bei mir das Kino los. Und was mach ich? Ich guck es natürlich bis zum Ende.


Ich weiß genau, wie ich mich selber triggern kann und ich weiß genau, dass ich es im Nachhinein bereue. Aber ich will nichts dagegen unternehmen. Oftmals nicht.

Sonntag, 6. Juli 2014

Gedankenkreisen

Warum gibt es Momente in denen ich so schwach bin und ich an dich denke? Ich mir vorstelle, wie du mich wieder in den Arm nimmst und mir sagst "alles wird gut, schatz"?
Ich weiß, dass du mich belogen hast, mir den Boden unter den  Füßen weggezogen hast, und jetzt bist du wieder in meinem Kopf.

Vielleicht liegt es an dem Monat Juli.
Der wohl schlimmste Monat im ganzen Jahr. 
Die Erinnerungen an die Momente die passierten.
An die letzte Worte, die ich jemals von dir gehört habe.
An den Anruf, vor so vielen Jahren und dennoch ist jede Sekunde an diesem Tag so präsent.

Ich lebe nicht mehr, ich habe aufgehört, Hoffnung zu spüren, obwohl ich weiß, dass ich es eigentlich müsste.
Meiner Therapeutin hab ich erzählt wie glücklich ich bin, und in mir ist ein Haufen voller Gedanken und Erinnerungen, die chaotisch umherliegen und nicht verstanden werden.
Mein Messi-Gehirn will aufgeräumt werden, doch meine Kraft dazu reicht nicht aus.

Dann lieg ich wieder da und fang an zu weinen und Ende wieder am Anfang.

Mittwoch, 10. April 2013

05.07.2014


Warum gibt es mich?
Ich will nicht ich sein,
will "die neue, verbesserte" sein.

Stattdessen alte Muster,
alte Gedanken,
Ängste,
Wo bist du? Der mich hält, fängt, liebt?

Verschwunden.


Montag, 8. Oktober 2012

Tattoo

Idee ist schon lange entstanden, der Schriftzug auch? Was fehlte: Volljährigkeit und Mut! 
Nun soll es also Mittwoch soweit sein. Kann es immernoch kaum fassen, Angst ist dennoch vorhanden. Vorfreude natürlich auch! :)
Dann trag ich mit das wichtigste immer an mir: 

KSC & FCB 

 Viele verstehen es nicht, viele wollen es auch nicht verstehen. Aber Fußball ist immer dann da, wenn Menschen versagen.